Hirten setzen ihren Ergeiz darein, den Zusammenklang ihrer Flöte mit dem der Herdenglocken harmonisch zu halten. War die Stimmung der Flöte nicht in der Tonika, so war sie in der Quart oder Quint zum Grundtons der Herdenglocken gebaut. Üblicherweise fertigte der Hirte die Flöte selbst aus Rohr, Holz oder Metall, am besten jedoch aus Vogelknochen. Die Flöte diente auch als Kommunikationsmittel zu Tieren und Menschen und es gab Hirten deren Herden auf entsprechend der gespielten Melodie reagierten z.B. aufbrechen, weiden, melken,...